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Die Mondknotenachse wechselt die Tierkreiszeichen - In der Ruhe liegt schon immer die Kraft

 

Die nördlichen/südlichen Mondknoten bezeichnen die Schnittpunkte des Mondes auf seiner Umlaufbahn um die Erde mit der Ekliptik-Ebene, auf der die Sonne und die Erde in Verbindung stehen. Sie liegen von der Erde aus betrachtet somit jeweils vor gegenüberliegenden Tierkreiszeichen. Es entsteht eine energetische Achse, eine Verbindung zwischen 2 Einflüssen sensitiver Punkte, welche die meisten Astrologen als eine übergeordnete Lebensaufgabe über das Geburtshoroskop deuten.

 

Als Transit, als Wirkung auf uns je nach Position der Mondknoten in späteren Lebensphasen, lässt sich nun ebenso die Herausforderung zu einem Entwicklungsprozess beschreiben.

 

 

Der aufsteigende/absteigende Mondknoten auf der fixen (stabilisierende Kraft) Achse im Stier, bzw. im Skorpion, wird nun ab der Mondfinsternis (der Erdschatten fällt zur "Vollmond"zeit auf diesen) im Übergang vom 17.1. auf den 18.1.2022 bis zum 17.7.2023 wirksam werden (somit ca. 1,6 Jahre lang). 

 

 

Diese Tierkreiszeichen-Achse bewegt uns von einer Seite einer Medaille zur anderen, sie führt uns jetzt verstärkt...

 

- auf einen Weg zur größerer Selbst-Wertschätzung, auch erhöhter Wertschätzung jeweiliger Bedürfnisse anderer Menschen... während wir die Provokation von Wandlungen über das Zerstören bestehender Werte nun reduzieren können.

- Sicherheit können wir in dieser Zeitphase immer besser aus uns selbst erschaffen, Abhängigkeiten (vor allem emotionale) lassen sich nun bewusster auflösen.

- Wir können gut in unsere körperliche Kraft und Gesundheit "investieren", was in den nächsten 18 Monaten mehr Stärkung bewirkt, als uns gefühlsmäßig aufzureiben und abzuarbeiten       

- Geduld bekommt Vorrang vor Ungeduld (die die Dinge in auch oft notwendige Aufruhr bringt, worauf aber jetzt nicht der Fokus liegt)

- Abgrenzungen finden und auch zugestehen wird an Bedeutung gewinnen, anstatt Formen aufzubrechen und darüber Einfluss zu gewinnen.

- Jedes Vergeben bewirkt die angesprochene Wertschätzung und löst das Nachtragen von Verletzungen auf. Diese Zeitphase ist gut dafür geeignet, es zu versuchen.

- Sinnlicher Genuss ohne Exzesse... mit Freude, die nicht übertrieben "Leiden"... schafft 

- Dinge zu reparieren, statt sie durch wegwerfen zu zerstören, könnte immer mehr in Mode kommen.

- ...und ebenso abgegebene Kontrolle und Eigenmacht im eigenen Leben zurückzugewinnen (woimmer sie uns verlorengegangen ist).

 

 

Es ist eine innere Motivation zu spüren, die hin zu mehr und mehr "Manifestation" führt wie manche es nennen.

Zu neuer Stärke von tragfähigen Werten. 

 

Uranus durchläuft parallel ebenfalls den Stier und steht am 31.7.22 auch mit dem aufsteigenden Mondknoten zusammen. Gerade unsere Eigenheiten suchen jetzt besondere Bestätigung. Freiräume und Unabhängigkeiten wollen verteidigt und gefestigt werden. 

 

In Spannung dazu stellt sich der weiterhin durch den Wassermann wandernde Planet Saturn.

Er prüft noch bis Anfang März 2023 unsere Verantwortlichkeit und Respekt gerade im sozialen Miteinander.

 

Freiheitseinschränkungen durch zum Beispiel Corona-Maßnahmen sind weiterhin eine große Herausforderung für uns in diesen Zeiten, ebenso wie die Achtung vor einander mit unterschiedlichen Gefühls- und Gedankenwelten dazu. 

   

Auch um politische, territoriale oder kulturelle Unabhängigkeiten und Grenzen wird zum Beispiel im Ukraine-Konflikt, in der Auseinandersetzung zwischen China und Taiwan oder beim Aufbegehren von Serben in Bosnien und Herzegowina jetzt bereits deutlich lauter gerungen.

 

Finanzmärkte symbolisieren natürlich ebenfalls "Bindungen" auf dem Markt, zwischen Käufern und Verkäufern im Austausch von Werten. Was will dort neu gefestigt werden und was erfährt plötzliche Erschütterungen?

 

Wenige Zeit bevor nicht nur jetzt die Mondknotenachse die Tierkreiszeichen wechselt, sondern schon bald Anfang März auch erneut gleich 4 Planeten parallel die Wassermannenergie betonen werden, verweise ich auch gern nochmal auf einen älteren Blog zu den Zeichen der Zeit: *"Bleibt alles anders"                           

 

 

Ich hoffe, es beginnt mit diesem Wechsel für jeden von uns auch ein Weg zu wieder mehr Kontakt und Berührung miteinander als zu viel notwendigem Abstand voneinander. Halt in Gemeinschaft zu finden und das Aufgeben vieler Risiken steht erstmal oben an. In der Ruhe kann jetzt noch mehr Kraft liegen als üblich.   

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Nina (Montag, 17 Januar 2022 22:32)

    Halleluja ❤️�� ich wünsche es uns allen soooooooo sehr! Hier zu lesen was ich heute schon spüren durfte fühlt sich an wie Licht am Ende des Tunnels. Danke �